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Wie alt man wird, liegt in der eigenen Hand

Wie alt ein Mensch wird, steht nicht in seinen Genen. Fast alle wichtigen Umstände, die das Leben verlängern, lassen sich aktiv gestalten, schreiben Wissenschaftler der Universität Harvard im „American Journal of Psychiatry“. Über 60 Jahre lang haben die Mediziner den Gesundheitszustand von über 700 Menschen verfolgt.

Wer wenig Alkohol trinkt, nicht raucht, sich sportlich betätigt und ausserdem nicht zu viele Kilos auf die Waage bringt, hat gute Chancen ein betagtes Alter zu erreichen, schreiben die Forscher. Allerdings sollte man auch eine positive Lebenseinstellung mitbringen und den Lebenspartner nicht zu oft wechseln: Eine stabile Ehe geht oft mit einem langen Leben einher.

Zu den wichtigsten Umständen die das Leben verkürzen, gehören Depressionen. Sie lassen sich allerdings nur schwer aktiv verändern, so die Forscher.

Grosse Unterschiede im Alterungsprozess fanden die Forscher bei ihrer Studie zwischen den Angehörigen der Universität Harvard und einkommensschwachen Einwohnern der Stadt Harvard. Letztere seien mit 65 Jahren bereits so stark gealtert, wie der durchschnittliche Harvard – Absolvent mit 75, so die Wissenschaftler. Wer unter den ärmeren Harvard – Einwohnern jedoch eine gute Schulbildung genossen hatte, erreichte bei der Studie im Durchschnitt das Lebensalter der Universitätsangehörigen. Nicht das Einkommen, sondern vor allem das Bildungsniveau wirkt sich auf den Alterungsprozess aus, schliessen die Forscher.

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