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Verminderter Blutfluss im Hirn kann Depressionen auslösen

Depressionen im fortgeschrittenen Alter könnten unmittelbar mit einem verminderten Blutfluss im Hirn zusammenhängen. Das haben niederländische Mediziner in einer Studie an mehr als 2.000 Personen herausgefunden. Ihre Ergebnisse präsentieren die Forscher um Monique Breteler in der Fachzeitschrift „Journal of Neurology Neurosurgery and Psychiatry“ (Bd. 73, S. 34).

Die Mediziner befragten die über 55-jährigen Teilnehmer nach Anzeichen für Depressionen und stellten mit einer Ultraschalluntersuchung die Blutflussgeschwindigkeit in den Hauptarterien des Gehirns fest. Bei den 116 Teilnehmern, die Symptome einer Depression zeigten, konnten die Forscher von der Erasmus – Universität Rotterdam eine deutlich langsamere Fliessgeschwindigkeit feststellen als bei gesunden Probanden. Breteler und ihre Kollegen schliessen aus ihrer Untersuchung, dass die verminderten Gefässfunktionen ab einem bestimmten Alter Depressionen auslösen können.

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