• Home
  • Tabakfirmen benutzen wissentlich schädliche Filter

Tabakfirmen benutzen wissentlich schädliche Filter

Die Tabakfirma Philip Morris bestückt seit über 40 Jahren wissentlich ihre Zigaretten mit gesundheitsschädigenden Filtern. Das berichten amerikanische Forscher nach der Durchsicht von Dokumenten aus Philip – Morris – Labors im Fachmagazin „Tobacco Control“ (Bd. 11, Suppl. 1, S. 51).

Aus den Filtern lösen sich beim Rauchen Plastikfasern und mikroskopische Kohlekörnchen. Bereits 1957 hatten deshalb Forscher des Tabakgiganten die Befürchtung geäussert, dass die Filter gesundheitsschädlich sein könnten, fanden die Wissenschaftler vom Roswell – Park – Krebsinstitut in Buffalo (USA). Seit damals wurde dieser so genannte „Fall-out“ in Philip – Morris – Labors mehrfach bestätigt. Die Tabakfirma habe dennoch ihre Filter nicht verbessert und das Problem verschwiegen, rügen die Forscher.

Sie vermuten, dass die hohe Produktionsgeschwindigkeit von 250 Zigaretten in der Sekunde für den Filterdefekt verantwortlich ist. Dieser sei aber nicht auf Zigaretten von Philip Morris beschränkt, sagen die Forscher. Die Filter von beinahe allen Tabakfirmen würden ähnliche gesundheitsschädigende Fehler aufweisen.

Weitere Infos finden Sie hier …

Leave A Comment

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.