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Kombination von Vitamin B12 und Folsäure verringert das Risiko für Herzkrankheiten

Nahrungsmittel sollten mit den Vitaminen B12 und Folsäure angereichert werden, raten irische Wissenschaftler. Durch eine ausreichende Zufuhr beider Vitamine sinkt das Risiko für Gefässerkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall deutlich, schreiben die Wissenschaftler in einem Artikel in der Zeitschrift „Lancet“ (Ausg. 359, S. 227). Grund ist der schnellere Abbau des körpereigenen Eiweiss – Zwischenprodukts Homocystein.

Ein erhöhter Homocysteinspiegel im Blut begünstigt die Entwicklung von Herzkrankheiten. Bei ausreichender Versorgung mit Vitamin B12 und Folsäure wird das unerwünschte Abbauprodukt jedoch schnell in andere unge- fährliche Substanzen umgewandelt.

Daher sollte zur Vorbeugung von Gefässerkrankungen auf eine ausreichende Zufuhr dieser Vitamine geachtet werden, so der Autor der Studie Joe McPartlin. Homocystein wird von Forschern als so schädlich eingestuft, dass es mittlerweile als eigenständiger Risikofaktor bei Herz – Kreislauf – Erkrankungen gilt.

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