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Folsäure für Risikodärme

Wer ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs hat, könnte tagtäglich etwas dafür tun, dass es nicht zu einem Karzinom kommt. Eine irische Studie untersuchte, ob die tägliche Zufuhr von 2 mg Folsäure das Darmkrebsrisiko bei Patienten mit wiederholt auftretenden Darmpolypen reduzieren könnte. Zwar wird die zur B-Vitamin-Gruppe gehörende Folsäure über die Nahrung zugeführt. Häufig jedoch nicht in ausreichender Menge, sodass eine Supplementierung aus verschiedenen Gründen nötig ist. Zur Vermeidung von Fehlbildungen bei Ungeborenen (z.B. Neuralrohrdefekte) hat sich eine ergänzende Folsäureeinnahme der Mutter bereits als sehr erfolgreich erwiesen. Auch die Iren scheinen richtig zu liegen mit ihrer Folsäure – Zugabe: Es zeigte sich unter dem Vitamin ein klarer Effekt auf die Darmschleimhaut. Aber Vorsicht – es gibt auch Erkrankungen oder medikamentöse Therapien, bei denen die Zufuhr von Folsäure kritisch ist: Dazu zählt ein Vitamin-B-12-Mangel, fortgeschrittene Krebserkrankungen oder die Einnahme bestimmter Medikamente bei Epilepsie.

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