Sie fühlen sich krank und Ihr Arzt kann keinen Befund feststellen? Hierfür sind oft verborgene Entzündungen verantwortlich. Leider können die Ärzte viele Entzündungsherde im Körper auch mit allen Blutuntersuchungen nicht erkennen.

Probieren Sie dann doch einmal eine Badekur Zuhause – wie sie übrigens in vielen Heilbädern oder Kurorten meist ganz nebenbei angeboten wird – eine Serie von ansteigenden Wärmebädern.

Man macht sich hierbei die Tatsache zu Nutze, dass die meisten schädlichen Bakterien und Viren sehr wärmeempfindlich sind. Mit ansteigenden Wärmebädern kann die Körpertemperatur so angehoben werden, dass Bakterien und Viren absterben. Ausserdem werden durch die Überwärmung schädliche Toxine aus dem Körper geschwemmt. Mit dem ansteigenden Bad wird praktisch ein künstliches Fieber erzeugt.

Steigen Sie in ein Bad vom 37° C und steigern Sie die Temperatur durch Zugabe von heissem Wasser kontinuierlich, bis Sie das Bad als zwar sehr warm, aber nicht unangenehm heiss empfinden. Ziel ist nicht die höchstmögliche Temperatur, sondern eine solche zu erreichen, die ein Verweilen von 15 Minuten ermöglicht. Je nach Empfindlichkeit beträgt dann die Wassertemperatur zwischen 39 und 42° C.

Gewöhnen Sie den Körper allmählich an die höheren Temperaturen. Das Bad kann je nach Vitalität während zwei bis drei Wochen täglich oder über einen Zeitraum von mehreren Monaten jeden zweiten Tag genommen werden. Ideal ist der Abend, da das Bad den Organismus entspannt und den Schlaf fördert.

Wickeln Sie sich nach dem Bad in ein Badetuch nachdem Sie das Wasser nur mit den Händen vom Körper gestreift haben und legen Sie sich für eine halbe Stunde unter einer Decke zur Ruhe, damit der Körper den Schwitzprozess beenden und sein Gleichgewicht wieder finden kann.

Übertreibt man mit den Bädern (zu heiss und zu oft), werden in zu kurzer Zeit grosse Mengen Toxine frei (Reinigungskrise). Das kann zu Übelkeit und Kopfschmerzen führen. Bei derartigen Anzeichen heisst es einfach langsamer vorzugehen.

Weitere Infos finden Sie hier …