• Home
  • Turmik, Krebsbehandlung

Turmik, Krebsbehandlung

Essenz aus Turmeric-Pflanze zur Blockade von Krebszellen
Die Wirkung von Curcumin wurde bei folgenden Krebsarten in klinischen Studien untersucht: Lunge-, Darm-, Haut- und Prostatakrebs. In all diesen Studien verhinderte Curcumin weitere Ausbreitung der Tumore und sorgte für deren Rückbildung. Dies wird darauf zurückgeführt, dass Curcumin den plötzlichen Zelltod der Tumorzellen auslöst.
Wirksam auch bei zystischer Fibrose und rheumatoider Arthritis.

¢ standardisiert auf höchsten Curcumin-Gehalt
¢ rein biologisch

Eine Kapsel enthält:
Turmeric (Curcuma longa) 400 mg

Mehr Infos und Bestellung: Turmeric
Katalogbestellung

Weitere Informationen:
Turmeric (Gelbwurz, Haldi) kommt ursprünglich aus Indien und wird im Ayurveda (= indische Heilkunst) traditionell bei rheumatischen Erkrankungen, aber auch bei Verdauungsstörungen angewendet.

Der gesundheitlich aktive Inhaltsstoff im Turmeric ist das so genannte Curcumin, ein sekundärer Pflanzenstoff, der bereits in Studien verschiedene gesundheitlich positive Wirkungen gezeigt hat.

Curcumin ist ein starkes Antioxidanz. (1) Antioxidantien sind Stoffe, die so genannte freie Radikale, also Stoffe, die durch eine falsche Ernährung oder Stress gebildet werden und Zellen schädigen, unschädlich machen können.
Curcumin soll ausserdem in der Lage sein, den Histamin-Spiegel zu senken und so Entzündungen einzudämmen.(2) Ein erhöhter Histamin-Spiegel liegt meist bei allergischen Reaktionen vor.
Curcumin enthält ausserdem verschiedene Bitterstoffe, die die Gallenproduktion anregen, die Fettverdauung erleichtern und so die Leber entlasten.

Zudem hat Curcumin Blutverdünnende Eigenschaften, die eine Thrombose (= Blutverklumpung) verhindern. Dadurch wird die Durchblutung erleichtert und das Entstehungsrisiko einer Arteriosklerose (= Ablagerungen in den Arterien, deren Folge ein Herzinfarkt sein kann) gemindert.(3) Ausserdem konnte in Tierstudien gezeigt werden, dass Curcumin antikanzerogene Eigenschaften besitzt, also in der Lage ist, das Tumorwachstum zu hemmen. (4)

In einer weiteren Studie an Patienten mit Rheumatoider Arthritis konnte festgestellt werden, dass Turmeric-Extrakte Gelenksentzündungen und Symptome, wie beispielsweise Steifheit und Gelenkschmerzen, vermindern kann. (5) In einer doppelblinden Studie konnte ausserdem gezeigt werden, dass Curcumin auch hilfreich bei Menschen mit Verdauungsstörungen sein kann. (6) So wurde in einer chinesischen Studie festgestellt, dass Tumeric in der Lage ist, den Blut-Cholesterin-Spiegel zu senken. Erhöhte Cholesterin-Spiegel gelten als ein Hauptrisikofaktor für die Bildung von Cholesterin-Ablagerungen in den Arterien und somit für die Entstehung einer Arteriosklerose bzw. eines Herzinfarktes.(7)

Nach jüngster Erkenntnis von Forschern in den USA und Kanada hilft das in Turmeric enthaltenen Curcumin bei Mäusen auch, das schwere erbliche Lungenleiden Mukoviszidose (zystische Fibrose) unter Kontrolle zu bekommen. Das Ergebnis der Studie ist im Wissenschaftsjournal «Science» (Bd. 304, S. 600) veröffentlicht.

Aus finnischen Studien ist Kurkuma unter anderem als viel versprechendes Mittel gegen Leberschäden durch Alkohol und zur Vorbeugung gegen Grünen Star bekannt. Kurkumin bremste im Tierversuch auch das Wachstum von Prostata- und Brustkrebstumoren. Die US-Krebsgesellschaft testet den Gewürzeffekt derzeit bei Menschen als vorbeugendes Mittel gegen Darmkrebs.

Bei einem wissenschaftlichen Versuch an Mäusen wurde 2004 festgestellt, dass Curcumin nicht nur das Entstehen von Gehirn-Plaque bei der Alzheimerschen Erkrankung verhindert, sondern sogar zu einer wesentlichen Rückbildung vorhandener Plaque sorgt (8).

Quellen:
(1) Sreejayan, N.; Rao MNA: Free radical scavenging activity of curcuminoids. Arzneimittelforschung 1996; (46): p. 169-71
(2) Arora, RB.; et al.: Anti-inflammatory studies on Curcuma longa (turmeric). Ind J Med Res 1971; (59): p. 1289-95
(3) Srivastava, R.; et al.: Anti-thrombotic effect of curcumin. Thromb Res 1985; (40): p. 413-7.
(4) Menon, LG.; et al.: Anti-metastatic activity of curcumin and catechin. Cancer Lett 1999; (141): p. 159-65.
(5) Deodhar, SD.; et al.: Prelimenary studies on antirheumatic activity of curcumin (diferuloyl methane). Ind J Med Res 1980; (71): p. 632-4
(6) Thamlikitkul, V.; et al.: Randomized double.blind study of Curcuma domestica Val for dyspepsia. L Med Assoc Thai 1989; (72); p. 613-20.
(7) Schonbeck, J.: Turmeric. In: Gale encyclopedia of alternative medicine. Gale Group, 2001.
(8) Gregory Cole von der Universität von Kalifornien in Los Angeles und seine Kollegen in der Fachzeitschrift Journal of Biological Chemistry (Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1074/jbc.M404751200). s.a.
Bäder-Führer Newsletter Nr. 51

Mehr Infos und Bestellung: Turmeric
Katalogbestellung

Unsere Information basiert auf verschiedenen Veröffentlichungen. Für die Richtigkeit der Aussagen übernehmen wir keine Haftung. Ferner sollte diese Information nicht zur Behandlung von Erkrankungen genutzt werden. Falls Sie Medikamente einnehmen oder in ärztlicher Behandlung sind, sollten Sie vor der Einnahme jeglicher Nahrungsergänzungsmittel Ihren Arzt zu Rate ziehen.

Weitere Infos finden Sie hier …

Leave A Comment

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.