Spirulina

Spirulina ist als eine sehr nährstoffreiche Alge bereits ein wichtiges Grundnahrungsmittel der Azteken gewesen.  Spirulina aktiviert das Immunsystem und kann das Wachstum der körpereigenen Darmflora, inklusive der Lactobazillen, positiv beeinflussen.

¢ eine wertvolle Proteinquelle
¢ Kraft aus dem Ur-Meer
¢ mit allen lebenswichtigen Vitalstoffen
 
Wie alle Viabiona Algenpräparate ist auch Spirulina schonend in Kapseln gefüllt. Kapseln sind zwar teurer, jedoch halten sie die Zellstruktur intakt. Schliesslich kann eine Alge ihre heilsame Wirkung nur im unversehrten Zustand entfalten. Kapseln sind also besser geeignet, Algen darzureichen als Tabletten. Die bei der Tablettenherstellung entstehenden Pressdrücke sowie Reibungshitze zerstören die Zellen. Gehen Sie daher auf Nummer Sicher und entscheiden Sie sich für Algen in Kapseln

Mit einem Proteinanteil von 65% und aufgrund ihres hohen Vitamin B12- Anteils ist sie vor allem für Vegetarier ein empfehlenswertes Nahrungsmittel. All diese Eigenschaften machen Spirulina zu einer vitalisierenden Kraft-Nahrung für den ganzen Körper.
 
Acht Kapseln enthalten:
Spirulina platensis 4000 mg

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Weitere Informationen:
Die Spirulina-Algen (=“die Spiralförmige“) gehören zu den Blaualgen und werden auch als so genannte „Cyanobakterien“ bezeichnet. Ihre grüne Farbe erhalten sie durch das Chlorophyll (=grüner Blattfarbstoff) und ihre blaue Farbe durch das Protein „Phycocyanin“. Dieses Protein stimmuliert die blutbildenden Stammzellen im Körper und begünstigt so die Bildung von roten und weissen Blutkörperchen. Die weissen Blutkörperchen (=Leukozyten) sind an der Bildung von so genannten Antikörpern beteiligt und aktivieren so die Immunabwehr.

Spirulina-Algen kommen hauptsächlich in salzreichen Seen in Zentral- und Süd-Amerika, aber auch in Afrika, vor. Sie ist eine sehr nährstoffreiche Alge und war daher ein wichtiges Grundnahrungsmittel der Azteken. Spirulina enthält neben den B-Vitaminen noch Gamma-Linolensäure, Mineralstoffe (z.B. Calcium, Magnesium, Selen), Spurenelemente, Proteine und Bioflavonoide. (2) Diese Nährstoffe haben eine hohe Bioverfügbarkeit und sind daher für den Menschen leicht zu resorbieren.

Bioflavonoide gehören zur Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe und haben hauptsächlich antioxidative Eigenschaften. Daher hat Spirulina ein hohes antioxidatives Potential, wodurch sie erhebliche gesundheitlich positive Wirkungen auf den Körper ausüben kann. Antioxidantien sind Stoffe, die so genannte freie Radikale, also Stoffe, die durch Stress und falsche Ernährung gebildet werden und Zellen schädigen, unschädlich machen können.

In verschiedenen Testreihen und Tierstudien konnte festgestellt werden, das Spirulina bzw. Spirulina-Extrakte antikanzerogene (=tumorhemmende), antiallergische und leberschützende Eigenschaften haben können. (3, 4,)

Spirulina ist mit einem Proteinanteil von 65% eine gute Proteinquelle. Das Protein dieser Alge ist relativ hochwertig, da es alle essentiellen (=lebenswichtigen) Aminosäuren enthält. Nicht nur aufgrund des hohen Proteingehaltes, sondern auch aufgrund ihres hohen Nährstoffgehaltes, speziell an Beta-Carotin, der Vorstufe des Vitamin A, wird Spirulina u.a. bei unterernährten Kindern in Indien, die meist einen Vitamin A-Mangel haben, zur Verbesserung des Ernährungsstatus eingesetzt.

Spirulina hat ausserdem einen relativ hohen Gehalt an Vitamin B12. Dadurch ist diese Alge vor allem für strenge Vegetarier, die aufgrund ihrer fleisch- und milchlosen Ernährung relativ schnell eine Vitamin B12-Unterversorgung erleiden, eine gute Vitaminquelle. (1)

Spirulina hat ausserdem einen hohen Gehalt an der essentiellen (=lebenswichtigen) Fettsäure Gamma-Linolen-Säure. Diese Fettsäure baut der Körper zu entzündungshemmenden Prostaglandinen ab, die hilfreich bei rheumatischer Arthritis sein können. Ausserdem kann Gamma-Linolen-Säure erhöhte Blutfettspiegel senken und somit das Risiko der Enstehung einer Arteriosklerose aufgrund von Cholesterinablagerungen in den Adern vermindern.

In verschiedenen Tierstudien konnte gezeigt werden, das Spirulina das Immunsystem, vor allem die Bildung von Antikörpern, stimmuliert. In einer Studie an Ratten konnte festgestellt werden, das eine regelmässige Spirulina-Zufuhr das Wachstum der körpereigenen Darmflora, inklusive der Lactobazillen, positiv beeinflusst.

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Quellen:
(1) Turner, J.: Spirulina. In: Gale encyclopedia of alternative medicine. Gale Group, 2001.
(2) Dillon, JC.; Phuc, AP.; Dubacq JP.: Nutritional value of the alga spirulina. World Rev Nutr Diet 1995; (77) p. 32-46
(3) Mishima, T.; Murata, J.; Toyoshima. M.; et al.: Inhibition of tumor invasion and metastasis by calcium-spirulan (Ca-SP), a novel sulfated polysaccharide derived from a blue-green alga, Spirulina platensis. Clin Exp Matastasis 1998; (16): p. 541-50
(4) Kim, HM.; Lee, EH.; et al.: Inhibitory effectof mast cell-mediated immediate-type allergic reactions in rats by Spirulina. Biochem Pharmacol 1998; (55): p. 1071-6

Unsere Information basiert auf verschiedenen Veröffentlichungen. Für die Richtigkeit der Aussagen übernehmen wir keine Haftung. Ferner sollte diese Information nicht zur Behandlung von Erkrankungen genutzt werden. Falls Sie Medikamente einnehmen oder in ärztlicher Behandlung sind, sollten Sie vor der Einnahme jeglicher Nahrungsergänzungsmittel Ihren Arzt zu Rate ziehen.

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