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Memory Formula, gegen Demenz und Alzheimer

Der Hauptwirkstoff in Memory Formula ist Huperzin A. Dabei handelt es sich um Alkaloid aus dem Moos Huperzin, das seit Jahrhunderten in der traditionellen chinesischen Medizin eingesetzt wird. Huperzin A scheint den Abbau von Acetylcholin zu verhindern, das der Reizübertragen zwischen den Synapsen im Gehirn dient.

Jede Gehirnzelle (Neuron) überträgt elektrische Impulse an andere Zellen über „Leitungen“, so genannte Axone. Diese werden bis zu einem Meter lang und verzweigen sich an den Enden zu Kontaktstellen, den Synapsen. Biochemisch übertragen Botenstoffe, zu denen das Acetylcholin gehört, den Impuls an die gegenüberliegende „Empfänger“ (Dendriten). Diese „Empfänger“ leiten den Impuls an die Empfängerzelle weiter, die daraufhin in einen Erregungszustand gerät und ihrerseits gegebenenfalls den Impuls an weitere Gehirnzellen weiterleitet.

Milliarden dieser Prozesse finden jede Sekunde in unserem Gehirn statt und lassen unser Bewusstsein und das Gedächtnis entstehen, das in das Kurzzeit- und dem Langzeitgedächtnis unterteilt ist.
Informationen werden im Kurzzeitgedächtnis gespeichert, indem Gehirnzellen wie oben geschildert aktiviert werden. Ein Eintrag ins Langzeitgedächtnis entsteht, indem diese Gehirnzellen wiederholt aktiviert und dadurch neue Kontaktstellen (Synapsen) gebildet werden.

Wird nun zuviel Acetylcholin abgebaut oder in seiner Bildung gehemmt, werden die oben genannten Prozesse behindert. Senile Demenz und Alzheimer können die Folge sein. Huperzin A scheint den Abbau von Acetylcholin aufhalten zu können. [1, 2]

In einer doppelblinden Untersuchung wurde bei Alzheimer Patienten eine signifikante Verbesserung der Gedächtnisleistung nach der Einnahme von 200 mcg Huperzin A zweimal täglich über einen Zeitraum von acht Wochen festgestellt. [3] Doppelblind bedeutet, dass weder die Versuchspersonen noch der Arzt wissen, welcher Versuchsperson die Studienmedikation (das eigentliche Medikament) und welchem Patient Placebo (Scheinmedikament) verabreicht wurde. Dadurch sollen Verzerrungen verhindert werden, die durch die Erwartungen der Patienten aber auch der Studienärzte entstehen können. Eine weitere doppelblinde Untersuchung bestätigte diesen positiven Effekt bei Personen mit Demenzerscheinungen. [4]

Für gesunde Personen wird zum vorbeugendem Schutz vor altersbedingtem Gedächtnisschwund eine Dosierung von 50 mcg Huperzin A zweimal täglich empfohlen (entspricht 2 Kapseln Memory Formula). Es wurden bisher keine Nebenwirkungen bei der Einnahme von Huperzin A festgestellt, eine kurmässige Anwendung ist vollkommen risikofrei. Gegenanzeigen können jedoch bei zeitgleicher Einnahme von bestimmten Medikamenten, die zur Behandlung der Alzheimer Krankheit eingesetzt werden (z.B. Donepezil und Tacrin) auftreten. Um die langfristige Verträglichkeit von Huperzin A vollends zu bestätigen, sollten noch Langzeituntersuchungen durchgeführt werden.

Vitamin B12 ist ein weiterer Wirkbestandteil in Memory Formula, da eine Nahrungsergänzung mit B12 bei altersbedingtem Gedächtnisschwund und gleichzeitigem B12 Mangel zu helfen scheint. [5] Vitamin E scheint ebenfalls seniler Demenz vorzubeugen [6] und ist daher ebenso wie Folsäure in Memory Formula enthalten, die bei fast allen älteren Menschen in der westlichen Welt nicht ausreichend vorhanden ist.
Mit diesen Wirksubstanzen aus der Natur ist Memory Formula ein Nahrungsergänzungsmittel, dass allen älteren Personen zur Vorbeugung vor altersbedingten Beeinträchtigungen des Gedächtnisses empfohlen werden kann.

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1. Cheng DH, Tang XC. Comparative studies of huperzine A, E2020, and tacrine on behavior and cholinesterase activities. Pharmacol Biochem Behav 1998;60:377“86.
2. Cheng DH, Ren H, Tang XC. Huperzine A, a novel promising acetylcholinesterase inhibitor. Neuroreport 1996;8:97“101.
3. Xu SS, Gao ZX, Weng Z, et al. Efficacy of tablet huperzine-A on memory, cognition, and behavior in Alzheimer™s disease. Chung Kuo Yao Li Hsueh Pao 1995;16:391“5.
4. Zhang RW, Tang XC, Han YY, et al. Drug evaluation of huperzine A in the treatment of senile memory disorders. Chung Kuo Yao Li Hsueh Pao 1991;12:250“2 [in Chinese].
5. Martin DC, Francis J, Protetch J, Huff FJ. Time dependency of cognitive recovery with cobalamin replacement: report of a pilot study. J Am Geriatr Soc 1992;40(2):168“72.
6. Masaki KH, Losonczy KG, Izmirlian G, et al. Association of vitamin E and C supplement use with cognitive function and de-mentia in elderly men. Neurology 2000;54:1265“72.

Unsere Information basiert auf verschiedenen Veröffentlichungen. Für die Richtigkeit der Aussagen übernehmen wir keine Haftung. Ferner sollte diese Information nicht zur Behandlung von Erkrankungen genutzt werden. Falls Sie Medikamente einnehmen oder in ärztlicher Behandlung sind, sollten Sie vor der Einnahme jeglicher Nahrungsergänzungsmittel Ihren Arzt zu Rate ziehen.

Weitere Infos finden Sie hier …

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