Maitake

Der Anti-Krebs-Pilz aus Japan
In Japan gehört Maitake-Extrakt in der Behandlung von Leukämie, Prostata-, Brust-, Lungen- und Hautkrebs zur Therapie. Maitake hindert darüber hinaus die Hi-Viren daran, T-Lymphozyten zu vernichten und hemmt die Ausbreitung des Virus.

¢ zur Unterstützung bei einer HIV-Infektion
¢ während der Chemotherapie
¢ bei bestimmte Krebsarten

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Tanz um den grauen Pilz
Er gilt als äusserst selten und den Pilzsammlern, die ihre Fundorte lebenslang geheim hielten, brachte er materiellen Wohlstand, wenn sie ihn auch selbst genossen, zusätzlich die Heilung von Krankheiten und starke Abwehrkräfte. Tanzpilz, so die wörtliche Übersetzung der asiatischen Bezeichnung, soll an die Freudentänze der Sammler erinnern, wenn sie ihn in tiefen Wäldern verborgen fanden.

Botanik
Der zur Gattung der Polyporen zählende Maitake (Grifola frondosa) besitzt einen grossen Fruchtkörper, der aus zahllosen kleinen fächerartigen sich überlappenden Pilzhüten besteht. Sie sind grau bis grau-braun gefärbt; die Hut-Unterseiten sind weiss. Anstelle von Lamellen finden sich an den Unterseiten kleine Poren. Der Maitake wächst auf totem wie lebendigem Holz, in jedem Fall bevorzugt er die Nähe von Bäumen, besonders jedoch die Wurzelsysteme von Eichen. Er kann die Grösse eines Basketballs erreichen. Sein Geruch ist geprägt von einem intensiv-erdigen Pilzaroma mit feinen Noten von weissen Trüffeln. Der Maitake ist in Japan verbreitet, aber auch in den USA zu finden. Unter den im Allgemeinen ungiftigen Polyporen ist er der einzige geniessbare Pilz. Er galt bis vor kurzem, als es gelang, ihn auf Sägemehl zu kultivieren, als äusserst selten.

Therapeutische Perspektiven
Obwohl seit Jahrhunderten in der traditionellen japanischen Medizin bekannt, enthüllen erst die Zivilisationskrankheiten der Gegenwart das grosse Potenzial des Maitake. Die therapeutischen Effekte sind zumeist auf den hohen Polysaccharidanteil des Maitake zurückzuführen. In Kombination mit einer Chemotherapie kann Maitake deren Wirksamkeit erhöhen, dabei aber gleichzeitig die mit der Chemotherapie immer verbundene Gefahr von Schäden an gesunden Zellen reduzieren. In Laborstudien konnte bislang bewiesen werden, dass Maitake das Wachstum bestimmter Tumorzellen, z.B. von Brust-, Lungen- und Hautkrebszellen stoppen oder zumindest hemmen kann. In Japan gehört Maitake-Extrakt in der Behandlung von Leukämie, Prostata-, Gebärmutter- und Eierstockkrebs zum Repertoire therapeutischer Massnahmen. Aids-spezifische Studien in Japan und den USA wiesen dem Maitake-Extrakt die Eigenschaft nach, HIV-Viren daran zu hindern, T-Lymphozyten zu vernichten. Ausserdem hemmt das Extrakt die Proliferation (Vermehrung) des HIV-Virus im gleichen Masse wie das hochgiftige Medikament AZT. Einsatzmöglichkeiten bei Diabetes und Herzkreislauf-Erkrankungen werden untersucht.

In Form von Kapsel oder Tabletten bieten einige wenige Anbieter von Nahrungsergänzungsprodukten Maitake-Extrakte an. Die Nahrungsergänzung wird vor allem Krebs- und Aids-Patienten, HIV-Positiven, Menschen mit anderen Immunsystemproblemen empfohlen. Ein positiver Effekt wird auch bei Menschen beobachtet, die unter Krankheiten aufgrund negativer Umwelteinflüsse oder Hepatitis leiden. Allgemein kann man jedem Gesundheitsbewussten Menschen, der etwas für sein Immunsystem tun möchte, Maitake ans Herz legen.

Maitake in der Küche
Maitake bewahrt im Vergleich zu anderen Pilzen lange seine Frische und sein angenehmes Aroma und zerfällt nicht. In der italienischen Küche werden Maitake-Pilze gerne für Pasta-Saucen verwendet. Man kann die Pilze aber auch nach kurzem Ankochen in Olivenöl oder Essigmarinaden einlegen.

Namen
Der Maitake (Grifola frondosa) ist auch unter den Bezeichnungen Laubporling, Tanzpilz, Klapperschwamm oder Henne der Wälder bekannt.

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Forschungsliteratur (in Auswahl):
– Hishida, I.; Nanba, H.; Kuoda, H.: Antitumor activity exhibited by orally administered extract from fruit body of Grifola frondosa (Maitake). In: Chem. Pharm. Bulletin, 1988, 36:1819-27.
– Moss, R.W.: Cancer Therapy. Equinox Press, New York, 1992.
– Ohno, N.; Suzuki I.; Oikawa S.; Sato K.; Miyazaki T.; Yadomae T.: Antitumor activity and structural characterization of glucans extracted from cultured fruit bodies of Grifola frondosa. In: Chem. Pharm. Bulletin, 1984, 32:1142-51.

Unsere Information basiert auf verschiedenen Veröffentlichungen. Für die Richtigkeit der Aussagen übernehmen wir keine Haftung. Ferner sollte diese Information nicht zur Behandlung von Erkrankungen genutzt werden. Falls Sie Medikamente einnehmen oder in ärztlicher Behandlung sind, sollten Sie vor der Einnahme jeglicher Nahrungsergänzungsmittel Ihren Arzt zu Rate ziehen.

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