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Wenn Eltern Kinder werden und doch Eltern bleiben

Dieses Buch dokumentiert die intensive Begleitung eines Alzheimer – Schicksals. Es ist nicht nur menschlich bewegend, sondern zugleich, wie Alexa Franke in Psychologie heute geschrieben hat, „inhaltlich reich, informativ – von Form und Methode her gänzlich neu“. Die Autorin kennt – als Ärztin und Psychotherapeutin in einer Familien- und Eheberatungsstelle sowie einer Alzheimer-Abgehörigengruppe – die lähmenden Auswirkungen der Altersdemenz auf die Umgebung. Da hier ein grosser Informationsbedarf besteht, möchte sie einige Eindrücke aus der intensiven Begleitung eines Alzheimer – Schicksals an andere Betroffene vermitteln. Anhand konkreter Aufzeichnungen einer rund zehnjährigen Verlaufsgeschichte stellt sie ‚typische‘ Konfliktkonstellationen dar. Sie macht aber auch deutlich, dass trotz nivellierender intellektueller Einbussen, individuelle Grundzüge der Persönlichkeit erhalten bleiben. In der chronologischen Falldarstellung werden die beziehungsdynamischen Besonderheiten der drei Alzheimerstadien aufgezeichnet und kommentiert. Das Buch möchte zeigen, wie das ‚Alzheimer-Schicksal‘ besser ertragen und – innerhalb bestimmter Grenzen – erleichtert werden kann.

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Klappentext
Die Autorin kennt – als Ärztin und Psychotherapeutin in einer Familien- und Eheberatungsstelle, sowie einer Alzheimer- Angehörigengruppe – die lähmenden Auswirkungen der Altersdemenz auf die Umgebung. Da hier ein grosser Informationsbedarf besteht, möchte sie einige Eindrücke aus der intensiven Begleitung eines Alzheimer-Schicksals an andere Betroffene vermitteln. Anhand konkreter Aufzeichnungen einer rund zehnjährigen Verlaufsgeschichte stellt sie «typische» Konfliktkonstellationen dar. Sie macht aber auch deutlich, dass, trotz nivellierender intellektueller Einbussen, individuelle Grundzüge der Persönlichkeit erhalten bleiben. In der chronologischen Falldarstellung werden die beziehungsdynamischen Besonderheiten der drei Alzheimerstadien aufgezeichnet und kommentiert (z.B. «Verdrängungen» während des Frühstadiums, paradoxe Rollenverschiebungen im 2. Stadium oder die zwiespältige Situation von Angehörigen nach der Heimeinweisung im 2./3. Stadium). Das Buch möchte zeigen, wie das «Alzheimer-Schicksal» besser ertragen und – innerhalb bestimmter Grenzen – erleichtert werden kann. P. Wollschläger ergänzt und erweitert in einem Anhang die Darstellung durch seine Erfahrungen als Arzt im gerontopsychlatrischen Stationärbereich.

Interessenten: Alle Betroffenen, die sich Gedanken über eine bessere Kommunikation mit Altersdementen machen – z.B. Angehörige, Allgemeinärzte, Pfleger(innen), Sozialarbeiter(innen), Mitglieder von Selbsthilfegruppen — Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.

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unbedingtes Muss für Demenzinteressierte und Betroffene
Rezensentin/Rezensent: ein hervorragend geschriebenes Buch. Beschreibt die Erfahrungen und Gefühle einer Frau mit ihrer dementen Mutter, analysiert und begleitet durch Texte von äusserst kompetenten Fachleuten. Es vermittelt einen sehr realistisches Bild vom Leben mit einem Dementen. Alle Stadien der Krankheit sind anschaulich dargestellt und mit Beispielen belegt. Auch die Handlungsmöglichkeiten der Angehörigen werden ausgiebig erläutert. Das Buch liest sich leicht, fast wie ein Roman und ist sehr einfühlsam geschrieben. Beim Lesen fühlte ich mich verstanden und in meinem Handeln unterstützt. Es ist dringend zu empfehlen für alle Interessierten und auch für Fachkräfte.

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