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Dokumentation zu Gender-Medizin erschienen: „Gesundheit weiblich – männlich“

Auch in Gesundheit und Krankheit sind Frauen und Männer nicht gleich. Im Forschungsgebiet der Gender-Medizin liegen aktuelle Erkenntnisse vor, die in einer neuen Dokumentation der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Frauenherzen werden zwar „angebetet“, aber weniger oft gerettet. Deshalb sind bei Frauen Herz- und Kreislauferkranken heute die häufigste Todesursache. Auch die Wirkung von Medikamenten kann bei Männern und Frauen unterschiedlich sein. Denn das Wissen über Medikamente und Therapien stützt sich auf männliche Probanden im mittleren Lebensalter. Psychische Störungen treten bei Frauen und Männern gleich häufig auf, werden aber verschieden häufig erkannt und unterschiedlich behandelt.

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In Gesundheit und Krankheit, Vorbeugung und Behandlung gibt es Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Würden diese berücksichtigt, könnte in Präventionsprogrammen und in der Medizin die Qualität gesteigert werden. Forschende, Pflegende, Ärztinnen und Ärzte, Personen in der Beratung und Präventionsarbeit sollten ihre Kenntnisse über spezifische Unterschiede zwischen Männern und Frauen erweitern. Eine neue Dokumentation stellt die Referate der länderübergreifenden und von fünf Fachstellen für Gleichstellung organisierten Veranstaltungsreihe „Gesundheit weiblich – männlich“ der Fachwelt, der (Gesundheits-) Politik und einem interessierten Publikum kostenlos zur Verfügung.

Die Dokumentation „Gesundheit weiblich – männlich“ kann kostenlos im Internet unter www.scg.llv.li abgerufen oder bei der Stabsstelle für Chancengleichheit, Tel.: +423 236 60 60, E-Mail: info@scg.llv.li, bestellt werden.

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