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  • Kategorie: Medizin

Rett-Syndrom: Stress im Gehirn

Wissenschaftler vermuten Beteiligung der Stresshormon-Kaskade an der Entstehung des Rett-Syndroms Das Rett-Syndrom, eine schwere Form der geistigen Behinderung, wird durch spontane Mutationen im MECP2-Gen ausgelöst. Bislang ist nicht bekannt, welcher Mechanismus für die schweren Entwicklungsstörungen verantwortlich ist, unter denen die Betroffenen leiden. Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für molekulare Genetik und der…

Zusammenhängen zwischen Paradontitis und Herz-Kreislauferkrankungen auf der Spur

Interdisziplinäres Witten/Herdecker Forschungsteam beteiligt sich am Genom-Forschungsprojekt zum Bakterium P.gingivalis An der Universität Witten/Herdecke werden Zusammenhänge zwischen Paradontitis und Herz-Kreislauferkrankungen erforscht. Dabei spielt das Bakterium P.gingivalis eine Hauptrolle. Die beteiligten Forschungsteams um Prof. Dr. W.D. Grimm, Institut für Parodontologie, und Prof. Dr. C. Kaltschmidt, Institut für Neurobiochemie, konnten nachweisen, dass…

Charité-Untersuchung: Moderater Alkoholkonsum schützt vor Nierenschäden

Alkohol ist Deutschlands Volksdroge Nummer Eins, krankhafte Alkoholsucht führt alljährlich zu Gesundheitsschäden in Milliardenhöhe. Dennoch haben in den vergangenen zwanzig Jahren verschiedene Studien gezeigt, dass mässiger Alkoholkonsum durchaus positive Effekte auf die Gesundheit haben kann und beispielsweise vor Herzgefässerkrankungen schützt. Wie eine Untersuchung der Charité - Universitätsmedizin Berlin an einem…

Wenn süsse Herzen schwach werden

Wie Xylosyltransferase die Muskeln verändert Wissenschaftspreis Biochemiker vom Herz- und Diabeteszentrum NRW Patienten mit bestimmten "Vernarbungen" des Herzmuskelgewebes entwickeln vermehrt eine Einweiss-Zucker-Verbindung, die sich negativ auf die urprüngliche Herzerkrankung auswirkt. Das konnte Christian Prante (Herz- und Diabeteszentrums NRW - Klinikum der Ruhr-Universität Bochum) in seiner Arbeit über die sogenannte Xylosyltransferase…

Prostatakrebs: Stahl oder Strahl – der Patient hat die Wahl

Im Frühstadium kann Prostatakrebs in 70 Prozent der Fälle durch eine alleinige Strahlentherapie geheilt werden, berichten Experten auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie in Karlsruhe. Auch in fortgeschrittenen Stadien profitieren die Patienten noch von einer Bestrahlung nach der Operation, wie neue Studien nun erstmals belegen. Prostatakrebs ist die…