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  • Monat: Februar 2009

Förderpreis für Forschung über Regeneration des Herzmuskels

Den Wilhelm-Roux-Förderpreis der Medizinischen Fakultät der Martin- Luther-Universität Halle-Wittenberg erhält in diesem Jahr Dr. Henning Ebelt für seine Forschungen über die Regeneration des Herzmuskels. Als besonders aussichtsreich erwies sich bei seiner Arbeit der experimentelle Ansatz, die genetische Information der Muskelzellen durch die Injektion von veränderten Adenoviren dahingehend zu beeinflussen, dass…

Bonner Forscher erzeugen unerschöpfliche Quelle für Nervenzellen

Bonner Forschern ist es gelungen, aus menschlichen embryonalen Stammzellen so genannte Gehirnstammzellen herzustellen. Diese lassen sich nicht nur nahezu unbegrenzt in Kultur halten, sondern können auch als unerschöpfliche Quelle für verschiedene Nervenzelltypen dienen. Die Wissenschaftler zeigten zudem, dass sich diese Nervenzellen in die Schaltkreise eines Gehirns integrieren können. Ihre Ergebnisse…

Schutzmechanismen für Alzheimer-Erkrankung: Enzymaktivität nimmt Schlüsselfunktion ein

In einer institutsübergreifenden Kooperation ist es Wissenschaftlern der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gelungen, weitere Einsichten in die körpereigenen Schutzmechanismen gegen die Alzheimer-Erkrankung zu gewinnen. Dabei zeigte sich, dass die enzymatische Aktivität der Alpha-Sekretase maßgeblich für die protektive Wirkung verantwortlich ist. „Wir haben früher schon festgestellt, dass das Enzym Alpha-Sekretase dazu beiträgt,…

Parodontitis und Herzinfarkt: Zusammenhang genetisch belegbar

Ein Zusammenhang zwischen aggressiver Parodontitis und Herzinfarkt ist in der Vergangenheit bereits beobachtet worden. Wissenschaftler der Universitäten Kiel, Dresden, Amsterdam und Bonn konnten nun auch dieselben Genveränderungen auf Chromosom 9 nachweisen, wie sie in der neuesten Ausgabe der Fachzeitschrift PloS Genetics berichten. [ad] Der Erstautor, Dr. Arne Schaefer, vom Institut…

Dokumentation zu Gender-Medizin erschienen: „Gesundheit weiblich – männlich“

Auch in Gesundheit und Krankheit sind Frauen und Männer nicht gleich. Im Forschungsgebiet der Gender-Medizin liegen aktuelle Erkenntnisse vor, die in einer neuen Dokumentation der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Frauenherzen werden zwar „angebetet“, aber weniger oft gerettet. Deshalb sind bei Frauen Herz- und Kreislauferkranken heute die häufigste Todesursache. Auch die…