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  • Monat: Mai 2008

Histamin-Intoleranz: Mehr Information, neue Hoffnung für Betroffene

So stark die Fälle von Nahrungsmittelintoleranzen in den vergangenen Jahren gestiegen sind, so wenig geklärt sind die Mechanismen, die dahinter stecken. Diese Lücke wollen nun die Gründer einer neuen Fachgesellschaft schliessen: NutriDis, die Wissenschaftliche Gesellschaft zur Forschung und Weiterbildung im Bereich nahrungsmittelbedingter Intoleranzen, dient ab sofort dazu, Ärzte und Therapeuten…

Dünger für die Magenschleimhaut

Nitrate im Essen sind gut für den Magen. Das schliesst der schwedische Mediziner Joel Petersson aus einer Reihe von Experimenten “ und widerspricht damit der weit verbreiteten Ansicht, die stickstoffhaltigen Verbindungen würden Magen- und Darmkrebs fördern. Seinen Ergebnissen zufolge sorgen die Abbauprodukte der Salze vielmehr dafür, dass sich die Magenschleimhaut…

Hepatitis C: Interferon-Wirkung in den Leberzellen bestimmt Therapieerfolg

Nur die Hälfte der Patienten mit chronischer Hepatitis C kann mit der heute üblichen Interferon-Therapie geheilt werden. Weshalb die Behandlung oft nicht wirksam ist, konnten nun Wissenschaftler der Universität Basel durch die Untersuchung von Gewebeproben nachweisen. Ihre Forschungsresultate wurden von der US-Fachzeitschrift "Proceedings of the National Academy of Sciences" publiziert.…

Glutamat verursacht Zelltod und führt zum Hirnödem bei malignen Gliomen

Wissenschaftler der Universität Erlangen-Nürnberg sind in der Erforschung von hirneigenen Tumoren einen entscheidenden Schritt vorangekommen: Die Neuroonkologische Arbeitsgruppe (Ansprechpartner: Dr. Ilker Eyüpoglu) der Neurochirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Michael Buchfelder) hat jetzt auf molekularer Ebene eine Ursache für Ödeme bei malignen Gliomen identifiziert. Flüssigkeitsansammlungen in intaktem Körpergewebe, die von benachbarten,…

Neue Wege zur Osteoropose-Vorbeugung?

Das Hormon, das aus dem Knochen kam Knochen können ihr eigenes Östrogen produzieren. Darauf deutet eine Laborstudie amerikanischer Forscher hin, nach deren Ergebnissen knochenbildende Zellen eine Substanz absondern, die ähnliche Eigenschaften besitzt wie das weibliche Geschlechtshormon Estradiol. Ansonsten wissen die Forscher bisher jedoch wenig über den noch namenslosen Stoff. Sollte…