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  • Monat: Januar 2003

Helicobacter-Bakterium nutzt Wasserstoff als Energiequelle

Das Magenbakterium Helicobacter pylori nutzt im lebenden Organismus Wasserstoff als Energiequelle. Das haben amerikanische Wissenschaftler bei Untersuchungen an Mäusen festgestellt. Die Entdeckung könnte grossen Einfluss auf die Behandlung von Krankheiten haben, berichten die Mikrobiologen in der Fachzeitschrift Science (Bd. 298, S. 1788). Die Forscher um Rob Maier von der Universität…

Plötzlicher Kindstod durch Herzrhythmusstörung

Eine angeborene Störung im Herzschlag ist möglicherweise für jeden zwanzigsten plötzlichen Kindstod verantwortlich. Das ergaben genetische Untersuchungen, über die Ärzte auf der Jahrestagung der Amerikanischen Herzgesellschaft in Chicago (USA) berichteten. Bei der Suche nach möglichen Gründen für den plötzlichen Kindstod haben die Forscher um Michael Ackermann von der amerikanischen Mayo-Klinik…

Fisch schützt vor Demenz

Ältere Menschen sollten wenigstens einmal pro Woche Fisch oder Meeresfrüchte essen. Das schützt vor Demenzerkrankungen wie Alzheimer, berichten französische Forscher in der Fachzeitschrift "British Medical Journal" (Bd. 325, S. 932). Fisch enthält reichlich mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Diese hemmen Entzündungsprozesse im Gehirn, vermuten die Forscher um Serge Renaud von der Universität…

Auch Angst fördert Magengeschwüre

Auch krankhafte Angst erhöht das Risiko, ein Magengeschwür zu bekommen, berichten amerikanische Wissenschaftler im Fachblatt "Psychosomatic Medicine" (Ausgabe November/Dezember). Seit Forscher vor über fünf Jahren entdeckten, dass das Bakterium Helicobacter pylori Magengeschwüre verursachen kann, schenken Mediziner anderen Ursachen für die Krankheit nur noch wenig Beachtung. Renée Goodwin von der Columbia-Universität…

Warum es sich sogar lohnt, nur wenig abzunehmen

Selbst wenige Pfunde abzunehmen, senkt den Blutdruck. Warum das so ist, haben amerikanische Forscher nun herausgefunden: Die Aktivität eines Enzyms sinkt, das den Blutdruck in die Höhe treibt, berichten Joyce Harp und ihre Kollegen (Obesity Research Bd. 10, S. 985). Das Team um die Medizinerin von der Universität North Carolina…