• Home
  • Schlagwort: Wilhelm Sander-Stiftung

„Stealth“-Strategie von Krebszellen aufgeklärt

Das menschliche Immunsystem kann mit seinen sogenannten Natürlichen Killerzellen (kurz: NK Zellen) Tumorzellen erkennen und zerstören. Ein wichtiger „molekularer Spürhund“ auf der Oberfläche von NK Zellen ist der Rezeptor NKG2D. Seine Bindungspartner, die NKG2D-Liganden, sind kaum auf „gesunden“ Zellen, wohl aber of auf Krebszellen und Virus- infizierten Zellen zu finden…

Aktivierung neuer Zelltod-Signalwege in chemotherapieresistenten Tumoren

Die größte Herausforderung der Tumortherapie besteht in Behandlung von radio- und chemotherapieresistenten Tumoren. Hierzu ist die Entwicklung neuartiger Zytostatika unumgänglich. An der Universität Tübingen arbeiten daher Forscher an der Aktivierung neuartiger Zelltod-Signalwege mithilfe derer sich chemotherapieresistente Tumorzellen zerstören lassen. Die Ergebnisse dieses von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Projekts könnten einen…

Glutamat verursacht Zelltod und führt zum Hirnödem bei malignen Gliomen

Wissenschaftler der Universität Erlangen-Nürnberg sind in der Erforschung von hirneigenen Tumoren einen entscheidenden Schritt vorangekommen: Die Neuroonkologische Arbeitsgruppe (Ansprechpartner: Dr. Ilker Eyüpoglu) der Neurochirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Michael Buchfelder) hat jetzt auf molekularer Ebene eine Ursache für Ödeme bei malignen Gliomen identifiziert. Flüssigkeitsansammlungen in intaktem Körpergewebe, die von benachbarten,…

Virale Antigene für die Immuntherapie von Tumoren

Das Epstein-Barr Virus (EBV) ist an der Entstehung einiger wichtiger Tumore des Menschen beteiligt. Hierzu gehören das Hodgkin Lymphom, eine häufige Form des Lymphknotenkrebses, und das Nasopharynxkarzinom, ein bösartiger Tumor des Nasenrachenraums. Die Assoziation dieser Tumoren mit dem Virus eröffnet die Möglichkeit zur Entwicklung immuntherapeutischer Ansätze. Als besonders vielversprechendes Zielantigen…

Ist Darmkrebs durch Hemmung von Botenstoffen zu verhindern ?

Etwa 300.000 Menschen sind in Deutschland von den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) betroffen. Klinisch zeigen sich vor allem Bauchschmerzen und Durchfälle bei diesen schubweise verlaufenden Erkrankungen. Im Langzeitverlauf besteht auch ein deutlich erhöhtes Risiko, an einem Darmkrebs zu erkranken. Da klinische Befunde darauf hindeuteten, dass Entstehung und Wachstum von Darmkrebs…