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Gen-Therapie kann Restenose bei Herzpatienten verhindern

Bochumer Kardiologen haben zusammen mit Kollegen aus den Herzzentren Hannover, Bad Nauheim, Mainz und Frankfurt eine erste Gen-Therapiestudie zur Vorbeugung erneuter Gefäßverschlüsse bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit abgeschlossen. Mit einem speziellen Katheder pressten sie nach der Öffnung des verengten Gefäßes ein Genprodukt in die Gefäßwand, das den genetischen Bauplan für…

Schrauben, die sich auflösen

Nägel, Platten, Stützen, Fäden und Folien aus Milchsäure sind die neuen Helfer in der Chirurgie

Sinzing (obx-medizindirekt) – Nägel helfen Knochenbrüche heilen: Sie fixieren die Bruchstelle, damit der Knochen wieder richtig zusammenwächst. Aber sie haben einen Nachteil: Nach der Heilung sind sie nicht nur überflüssig, sondern bisweilen sogar gefährlich. Denn das Immunsystem des Körpers…

Risikoärmere Diagnose der Schaufensterkrankheit

Verengungen der Beinarterien können unbehandelt schwere Folgen haben, die bis zur Amputation reichen. Entsprechend wichtig ist die frühzeitige korrekte Diagnose des Leidens, das im Volksmund auch unter dem Namen „Schaufensterkrankheit“ bekannt ist. Das bislang beste Diagnoseverfahren ist aber nicht ungefährlich. Mediziner der Universität Bonn haben nun in der Fachzeitschrift „Radiology“…

Druckdrahtmessung reduziert Risiko für Tod oder Herzinfarkt nach Stent-Implantation bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung

Die internationale multizentrische FAME Studie vergleicht zwei Behandlungsstrategien mit beschichteten Gefäßstützen (Stents) bei Patienten mit koronarer Mehrgefäßerkrankung. In der FAME-Studie wurden 1005 Patienten aus 20 Kliniken in Europa und den USA untersucht und ein Jahr nachbeobachtet. Als primärer Endpunkt zur Beurteilung des Behandlungserfolges wurde in der Studie vorab das Auftreten…

Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft: Operation und Stent gleichermaßen erfolgreich bei der Schlaganfallvorbeugung

Patienten, die einen Schlaganfall aufgrund einer Verengung an der Halsschlagader erleiden, haben ein hohes Risiko eines erneuten Schlaganfalls. Viele dieser „Zweit-Schlaganfälle“ lassen sich vermeiden, wenn die Verengungen rechtzeitig behoben werden. Dies ist heute durch zwei Verfahren möglich: Bei einer Endarteriektomie werden die Ablagerungen operativ entfernt. Bei einer Katheterbehandlung hingegen wird…