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Schwarzkümmel

Die Samen des Schwarzkümmels (Nigella sativa), der vor allem im Nahen Osten, besonders in Ägypten angebaut wird, gilt dort seit über 3000 Jahren als Heilmittel. Er wird aber auch täglich als Zutat für Backwaren, vor allem Fladenbrot und als Gewürz verwendet.

In Deutschland ist Schwarzkümmel unter der Bezeichnung Jungfer im Grünen eine beliebte Gartenblume.

Im Orient galt Schwarzkümmel schon immer als wirksam bei folgenden Beschwerden:
Allergien, Entzündungen aller Art, Menstuationsbeschwerden, leichte Depressionen, Bronchitis, Asthma, Neurodermitis, Verdauungsbeschwerden und Potenzstörungen.

Amerikanische Wissenschaftler in Hilton Head Island haben eine stark antibakterielle und antimykotische (Pilzbefall) Wirkung von Schwarzkümmel nachweisen können.

Nachdem sich auch bei zahlreichen anderen wissenschaftlichen Untersuchungen die gesundheitsfördernde Wirkung – vor allem zur Immunstärkung – von Schwarzkümmel erwiesen hatte, kam es in Europa zu einer Wiederentdeckung. Angewendet wird Schwarzkümmel jetzt hauptsächlich in Form von Ölkapseln mit standardisiertem und geprüftem Inhalt (es gibt auch giftige Schwarzkümmelarten!).

Als Indikationen für Schwarzkümmelöl gelten heute:
Akne
Asthma
Darmpilze
Diabetes (nur unter strenger Kontrolle anwenden, da die Gefahr der Unterzuckerung besteht!)
Ekzem (und Einreibung)
Entgiftung
Gelenkschmerzen
Hämorrhoiden
Husten
Impotenz
Infektanfälligkeit
Kopfschmerzen
Magen- und Darmschmerzen
Neurodermitis
Schuppenflechte
Tumorvorbeugung
Unfruchtbarkeit, Vegetative Erschöpfung

Neben der Einnahme der Ölkapseln bestehen zahlreiche andere Behandlungsmöglichkeiten (Öl, Samen, Schrot, auch in Mischungen). Es empfiehlt sich daher ,ein Buch über Schwarzkümmel zu beschaffen.

Weitere Infos finden Sie hier …

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